Apulien und Basilikata
Lecce, Andria, Alberobello, Gargano, Ostuni, Polignano
a Mare, Parco Nazionale
dell‘ Alta Murgia, Matera
Apulien ist eine charmante Region, die das ganze Jahr über besucht werden kann…
…und zwischen Natur, Geschichte, Tradition, Geschmack und Spiritualität schwebt. Tauchen Sie ein in Farben, Düfte und Geschmäcker, kontrastierende Lichter und Schattierungen: der blaue Himmel, das azurblaue Meerwasser, die grünen Olivenhaine und Weinberge, sowie die strahlend weißen Häuser und Straßen.
Die weißen Trulli-Häuser sind beeindruckend; diese kreisförmigen Wohnungen mit rund geformten Dächern sind im Intra-Tal und in Alberobello verstreut, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Apulien beherbergt eine weitere UNESCO-Stätte in Andria: Castel del Monte, ein unvergleichliches Meisterwerk mittelalterlicher Architektur und bekannt für seine einzigartige Form, ist es das meistbesuchte Denkmal der Region.
Weitere Juwelen von Nord nach Süd: Gargano, ein Vorgebirge unberührter Wildnis und wunderschöner Strände, charmanten Dörfer, Oliven- und Zitrushaine
Das Naturschutzgebiet der Tremiti-Inseln ist eines der schönsten natürlichen Lebensräume im Mittelmeerraum.
Ostuni wird wegen seines historischen Zentrums und der weiß gemalerten Häusern auch „weiße Stadt“ genannt. Sie erhebt sich hoch über dem Meer, eingerahmt von Olivenbäumen und bedeckt ein weites Gebiet Apuliens.
Polignano a Mare, ein leuchtendes Juwel an der Küste, thront auf einer hohen Klippe über dem kristallklaren Wasser der Adria.
Die Castellana-Höhlen gelten als die spektakulärsten unterirdischen Höhlen Italiens.
Salento ist ein charmanter Landstrich mit einzigartigen Traditionen, weißen Sandstränden und kristallklarem Wasser: kein Wunder, dass dieser Abschnitt auch „die Malediven Italiens“ genannt wird.
Lecce ist Salentos Juwel der Barockarchitektur, ein echtes Freilichtmuseum.
Vielfaltige Aromen und Düfte machen Apulien zu einem großartigen italienischen Garten – mit einer lokalen Küche, die stark auf der lokalen Landschaft und Meeresfrüchten basiert.
Die Vorspeisen der apulischen Tradition bieten viele leckere, appetitliche Fleisch– und Fischgerichte, die mit Altamura-Brot, „Taralli“ oder einer Auswahl an lokalem Käse, Mozzarella oder Burrata kombiniert werden können. Probieren Sie die hausgemachten Nudeln „Orecchiette“ mit „Cime di Rapa“ oder mit Tomaten und getrocknetem Ricotta – einfach lecker!
Für die Hauptgerichte gibt es viele Spezialitäten, sowohl mit Fisch als auch mit Fleisch: die Auswahl an Gemüse ist sehr groß: von Bohnenpüree mit Chicorée über gefüllte Tomaten und Artischocken, von gebratenen „Lampascioni“ bis hin zu Auberginen, die in tausend Variationen zubereitet werden.
Unter den Desserts sind „Pasticciotto Leccese“ oder „Pitthedde“ Gebäck, das für die salentinische Küche typisch ist, führend. Oder „Fruttone“ mit weißer Mandelcreme und einem Herz aus Apfel- oder Birnenmarmelade, überzogen mit Schokolade, perfekt zusammen mit einem Espresso!
Street Food, „Focaccia Barese“ und „Panzerotto“, um nur einige zu nennen. Perfekt zu einem Glas Primitivo oder Aglianico – Rotwein: probieren Sie einige davon in einer typischen „Masseria“.
Basilikata
Man stolpert nicht zufällig über diese Region, sondern begibt sich entschlossen auf eine Reise auf der Suche nach neuen Erfahrungen und stürzt sich regelrecht in Orte, in denen Stille, Farben, Düfte und Aromen den Besucher vom Stress des modernen Lebens abbringen.
Die Basilikata ist vor allem dank der einzigartigen und alten Höhlenstadt Matera bekannt, berühmt für ihre „Sassi“ (Steinhäuser aus den Höhlen und Klippen gemeißelt) und von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Das atemberaubende Szenario von Matera war das Set für viele Filme, darunter das spektakuläre „The Passion“ von Mel Gibson. Der archäologische Park Metaponto ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Metaponto, war eine der wichtigsten Städte von Großgriechenland und aus diesem Grund zog auch Pythagoras mit seiner philosophischen Schule 532 B.C. dorthin.
Der Pollino Nationalpark ist der größte Nationalpark Italiens und UNESCO-Weltkulturerbe mit dem alten Buchenwald „Cozzo Ferriero“. Ein Muss für Naturliebhaber, ist er ein atemberaubendes Gebiet mit prähistorischen Höhlen, Höhlenzeichnungen, Grabstätten und natürlichen heißen Quellen.
Das Essen in der Basilikata ist einfach und duftend, basierend auf nur ein paar lokalen Zutaten. Das wichtigste Produkt ist sicherlich hausgemachte Pasta aus Hartweizen, die auch heute noch mit alten Werkzeugen zubereitet wird.
Peperoni (peperoncino) ist das eigentliche Symbol der Küche dieser Region, auch lokal bekannt als „diavolicchio“ (kleiner Teufel) und eine königliche Zutat in vielen Rezepten.
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