Wir packen den Gadis-Wunderkoffer und nehmen mit: Multikulturalität an der Adria

Wenn es in Italien eine Stadt gibt, in welcher man die verschiedenen Kulturen, Religionen, Sprachen und Traditionen der benachbarten Länder am meisten wahrnehmen kann, dann ist es mit großer Wahrscheinlichkeit Triest. Hier hat man die einzigartige Möglichkeit, ein Italien kennenzulernen, dass sich mit slowenischen (teilweise auch kroatischen) und österreichischen Kulturen vermischt hat.

Italienische Hafenstadt

Triest ist die Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien und liegt an der Adriaküste im Nordosten Italiens. Im 18. und 19. Jahrhundert war die Stadt auf Grund ihres großen Hafens eine wichtige Handelsstadt. Heute können sich über 205.500 Einwohner:innen und täglich tausenden Besucher:innen an den Restaurants und Lokalen am Hafen erfreuen.

Slowenische Speisen

Das Slowenische kann man in Triest nicht nur hören, sondern auch schmecken. Die Gerichte sind hier viel würziger, als im restlichen Italien. Und die regionalen Süßspeisen reichen vom klassischen italienischen Tiramisu hin zur „gibanica“, ein Kuchen aus verschiedenen Schichten aus Mohn-, Quark-, Nuss- und Apfelfüllung.

Österreichische Kaffeekultur

Von 1382 bis 1918 fiel Triest (beinahe durchgehend) unter die habsburgisch-österreichische Herrschaft. Diese Geschichte lässt sich heute vor allem an der Kaffeekultur erkennen. Den Espresso nennt man hier „nero“, ähnlich wie in Wien, wo er „kleiner Schwarzer“ genannt wird. Getrunken wird dieser in prunkvollen, historischen Kaffeehäusern oder in klassischen, literarischen Cafés.

 

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